Aldenroth: Unterschied zwischen den Versionen
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1345. Das "Tagelöhner Edikt" wird vom König erlassen. Die Tagelöhner waren die Bürger, die als arme Bauern in die Stadt gezogen waren. Die Bürger Aldenroths besaßen auch zu dieser Zeit noch großen Grundbeseitz außerhalb der Stadt, der den Großteil der Bürger versorgte. Allerdings war der Grundbesitz immer knapper geworden und so wurde den Neubürgern, den Tagelöhnern verboten, Grundbesitz zu erwerben. Durch dieses Edikt kam es zum Beginn der Umstrukturierung der Stadtbevölkerung. | 1345. Das "Tagelöhner Edikt" wird vom König erlassen. Die Tagelöhner waren die Bürger, die als arme Bauern in die Stadt gezogen waren. Die Bürger Aldenroths besaßen auch zu dieser Zeit noch großen Grundbeseitz außerhalb der Stadt, der den Großteil der Bürger versorgte. Allerdings war der Grundbesitz immer knapper geworden und so wurde den Neubürgern, den Tagelöhnern verboten, Grundbesitz zu erwerben. Durch dieses Edikt kam es zum Beginn der Umstrukturierung der Stadtbevölkerung. | ||
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+ | === Spätes Mittelalter === | ||
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+ | Beginn 15. Jahrhundert. Die Tagelöhner begonnen, aufgrund der Ihnen durch das Edikt entzogenen Rechte Land zu erweben, sich auf handwerkliche Berufe zu spezialisieren. Dadurch entstand in der Stadt eine neue Schicht, welche man frühes Bürgertum nennen kann. Aus den geschassten Tagelöhnern und Bauern wurden mit der Zeit hoch angesehe Bürger, die das ursprüngliche Bürgertum in Kürze an Reichtum überholt haben. Die neue Schicht wohnte und arbeitete in der Stadt, es enstand ein Zunftsystem. | ||
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+ | 1423. Das "Tagelöhner Edikt" wurde aufgrund der Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur vom Burggrafen aufgehoben. Für die ehemaligen Tagelöhner und Bauern bedeutete dies die vollkommene Gleichstellung an Rechten mit den alten Vollbürgern. | ||
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+ | 1476. Aufstand der Bürger. Im Kooperationsvertrag schlossen Burggraf und König einen Vertrag, der die Freiheiten der Bürger stark einschränkte. Durch die neue Bürgerschicht, welche in kurzer Zeit viel Macht erlangte, fühlten beide ihre Macht in der Stadt bedroht. Die Bürger begonnen mit einem Aufstand, Firdayon wurde angezündet und brannte licherloh, der König konnte sich retten und ließ die königliche Leibgarde in Aldenroth einrücken, es kam zu harten Kämpfen, bei denen am Ende die Bürger unterlagen. Durch diesen Erfolg gestärkt, wurde der Kooperationsvertrag noch erweitert und den Bürgern wurden weitere Beschränkungen auferlegt. | ||
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+ | 1479. In der Bürgerschaft rumorte es immer stärker, sie wollten sich vom Joch der Kooperationsverträge befreien. Und am 13.12.1479 ermordete William Oberance den Burggrafen Heinrich von Fretersburg. Es kam zu einem 2. Aufstand, die Bürger der Stadt werden diesmal von den Bauern unterstützt, die die Kasernen der Leibgarde stürmten und diese dabei behindernten, erneut in die Stadt einzurücken. Der König floh erneut aus dem gerade wiederaufgebauten Schloß in die Burg. Es gelang den Bürgern die Burg zu umstellen und dem König Forderungen zu stellen, dieser mußte daraufhin aufgeben und die Kooperationsverträge aufheben, die Stellung des Burggrafen wird abgeschafft und es wurde ein Bürgermeister geschaffen, der vom König aus den Bürgern für 10 Jahre eingesetzt wurde. | ||
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+ | 1538. Das heutige Marktviertel wurde besiedelt, die Stadt platzte aus allen Nähten. Mittlerweile wohnten 93.000 Menschen in der Stadt. Das Marktviertel war hauptsächlich ein Viertel der Armen, es herrschten miserable hygienische Verhältnisse. | ||
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+ | 1543. Es brach eine 2. Pest in der Stadt aus, diesmal im Marktviertel. Es starben rund 23.000 Menschen. Von den ehemals 35.000 Bewohnern des Marktviertels sind nur noch 15.000 übrig. Es wurden daraufhin vom Bürgermeister Gesetze erlassen, die den Bau von Häusern in der Stadt regelten, um solchen Verhältnissen vorzubeugen. Daraufhin wurde fast das gesamte Marktviertel neu aufgebaut. | ||
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+ | 1587. Es wurde mit dem Bau des Rathauses begonnen, auf dessen Fundament des heutigen Rathauses steht. Dieser Bau wurde zum Ausdruck der Selbstverwaltung der Aldenrother Bürger. |
Version vom 26. Juni 2010, 22:37 Uhr
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Status | Capital City of Albernia | ||
Einwohnerzahl | N/A | ||
Verwaltung | Lord Mayor Horace Greene | ||
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Aldenroth ist die Hauptstadt des Kingdom of Albernia.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Stadtgründung
...Und es begab sich in einem fernen grauen Land. In diesem Land herrschte ein grausamer und gieriger König, der die Schöhnheiten der Welt in seinem Wahn verkannt hatte und sein Land von Tag zu Tag auch immer trüber wurde. Das Einhorn aber ritt durch den Wald und traf diesen König. Der König aber, geschockt von der vollkommenen Schöhnheit des Tieres stieg von seinem Pferd und ein Lächeln stand in seinem Gesicht. Er blühte auf und mit ihm sein ganzes Land. An dem Ort aber, an dem er das Einhorn traf baute er eine Burg und das Einhorn erklärte er zum ewigen Wappentier der Stadt.
So besagt es zumindest die Sage der Stadtgründung. Wie die Stadt wirklich gegründet wurde ist bis heute ziemlich unklar. Auf das Jahr 540 n.Chr. als Jahr der Stadtgründung kam man, indem man die ältesten Schichten der Burg analysierte und diese ungefähr auf 540 datierte. Damit ist bewiesen, das es seit dieser Zeit eine Burg im heutigen Aldenroth gegeben hat. Die ersten belegte Aufzeichnungen menschlicher Siedlung stammen aus dem Jahre 840, als Aldenroth das Stadtrecht verliehen bekam. Es ist allerdings davon auszugehen, dass auch schon weit vorher Menschen im heutigen Aldenroth gewohnt haben, denn die Burganlage bot Schutz und war daher ein geeigneter Platz um eine Siedlung zu gründen. Außerdem wurden Spuren menschlicher Siedlungen aus früherer Zeit gefunden.
Frühzeit
Aldenroth bekam das Stadtrecht von albernischen König verliehen. Die Stadt wird zu dieser Zeit rund 1000 Einwohner gehabt haben. Der Grund, warum zwischen Gründung und Stadtrecht eine solch lange Zeit verging, ist einfach zu erklären. Aldenroth war am Anfang nicht mehr als eine reine Wehrburg, mit der Zeit entstand dann eine kleine Siedlung im Schutz der Burg, die immer mehr neue Siedler anzog und immer weiter anwuchs. So erreichte die Stadt die Einwohnerzahl von 1000, die die Erlangung des Stadtrechtes ermöglichte. Auch zu dieser Zeit war die Stadt eine reine Festung, nur dazu da, sich gegen mögliche Feinde zu verteidigen. Diese Funktion behielt sollte die Burg noch für weitere Jahrhunderte beibehalten. Die Stadt selbst wurde zu dieser Zeit von den Rittern derer von der "alten Rotte" regiert, die der Stadt ihren Namen gaben.
Mittelalter
Die "derer von der alten Rotte" starben im Jahre 930 aus und so setzte der König das Geschlecht derer von "Gernegroß" als neue Burgherren ein. Die Gernegroßs wollten die Stadt vergrößern und daher zwangen sie Siedler iaus ihren Kernländereien nach Aldenroth zu ziehen.
976 erklärte "Thain von Gernegroß", der damalige Burgherr, Aldenrottae (Aldenroth) zur Hauptstadt des "Gernegroßchen Reiches", welches fortan unter dem Namen "Herzogtum Aldenrott" bekannt war.
Von 1101 - 1103 geriet das Geschlecht Gernegroß immer mehr mit den Albernischen Königen in Konflikt, weil sie selbst Ambitionen auf den Thron hatten und so kam es im sogenannten "Abtrünnigenkrieg" zur Unterwerfung der Gernegroßs durch ein königlich-albernisches Heer und zur Enthebung der Familie aus all ihren Ämtern. Das "Herzogtum Aldenrott" wurde dem Geschlecht der Pottensteiner zugeteilt, die ihre alten Länderein mit den neuen zum Großherzogtum "Mittelland" vereinigten. Die Stadt Aldenroth wurde direkt der Verwaltung der Könige unterstellt und die Stadt bekam einen Stadtverweser an die Spitze gesetzt. Von den Bürgern der mittlerweile auf ca. 9000 Einwohner angewachsenen Stadt wurde dies nicht gerne gesehen, denn die Gernegroßs waren im Volk sehr beliebt und gewährten der Stadt viel Freiheit, der Stadtverweser allerdings regierte mit harter Hand, es wurden scharfe Gesetzte für die Stadt eingeführt.
1150 ist eines der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Stadt. Der albernische König Gawain I. beschloß, seinen Sitz ständig nach Aldenroth zu verlegen und nicht, wie bisher, zwischen allen Landesteilen hin und her zu reisen. Dazu baute er die Burg auf eine solche Größe aus, dass der gesamte Hofstaat darin untergebracht werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Einwohnerzahl der Stadt 15.000 Einwohner und Aldenroth war damit eine der größten Städte Albernias.
1230. In diesem Jahr wurde der Grundstein für die Aldenrother Kathedrale gelegt. Der Papst selber soll bei der Grundsteinlegung anwesend gewesen sein. Der Bau dauerte 13 Jahre, soch weil dies als schlechtes Omen aufgefasst wurde, wurde die Bauzeit durch Ornamentierungen und weitere Bautätigkeiten auf 14 Jahre verlängert.
Mit dem Beginn des Baus von Firdayon 1287 durch König Dwight I, bewohnten die Könige die Burg nur noch im Sommer. Das neue Schloß ist während der kalten Jahreszeit besser beheizbar und komfortabler.
Die sogenannte 1. Pestreihe fand in den Jahren 1298, 1301, 1309 und 1313 statt. Im Jahre 1298, direkt vor dem Ausbruch der Pest, betrug die Einwohnerzahl 22.00 Einwohner, 1300 waren es nur noch 19.00, 1308 17.000 und nach dem schlimmsten Ausbruch 1313 waren es nur noch 9.000 Bewohner in der Stadt. Die Katastrophe von 1313, die über 6000 Opfer alleine in der Stadt forderte, verschonte selbst den König nicht. Er starb ebenfalls an der Pest, er steckte sich an, als er mit seiner Familie aus dem Schloß floh. In der Stadt selber war man ahnungslos, wie man die Pest bekämpfen konnte und was der Auslöser dafür war.
1315 wurde die Stadt vom albernischen König freigegeben und mit der näheren Umgebung einem eigenen Grafen unterstellt. Der Burggraf zog in einen Teil der Burg. Jedoch hatte in wichtigen Fragen, welche die Stadt betrafen, immer noch der König das Sagen. So waren die Grafen zeitweise eine wirkliche Machtposition, zeitweise nicht mehr als eine bloße Attrappe in der Hand der Könige. Die Einwohnerzahl stieg auf 20.000 Einwohner an. Es zogen immer mehr Bauern in die Stadt.
1345. Das "Tagelöhner Edikt" wird vom König erlassen. Die Tagelöhner waren die Bürger, die als arme Bauern in die Stadt gezogen waren. Die Bürger Aldenroths besaßen auch zu dieser Zeit noch großen Grundbeseitz außerhalb der Stadt, der den Großteil der Bürger versorgte. Allerdings war der Grundbesitz immer knapper geworden und so wurde den Neubürgern, den Tagelöhnern verboten, Grundbesitz zu erwerben. Durch dieses Edikt kam es zum Beginn der Umstrukturierung der Stadtbevölkerung.
Spätes Mittelalter
Beginn 15. Jahrhundert. Die Tagelöhner begonnen, aufgrund der Ihnen durch das Edikt entzogenen Rechte Land zu erweben, sich auf handwerkliche Berufe zu spezialisieren. Dadurch entstand in der Stadt eine neue Schicht, welche man frühes Bürgertum nennen kann. Aus den geschassten Tagelöhnern und Bauern wurden mit der Zeit hoch angesehe Bürger, die das ursprüngliche Bürgertum in Kürze an Reichtum überholt haben. Die neue Schicht wohnte und arbeitete in der Stadt, es enstand ein Zunftsystem.
1423. Das "Tagelöhner Edikt" wurde aufgrund der Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur vom Burggrafen aufgehoben. Für die ehemaligen Tagelöhner und Bauern bedeutete dies die vollkommene Gleichstellung an Rechten mit den alten Vollbürgern.
1476. Aufstand der Bürger. Im Kooperationsvertrag schlossen Burggraf und König einen Vertrag, der die Freiheiten der Bürger stark einschränkte. Durch die neue Bürgerschicht, welche in kurzer Zeit viel Macht erlangte, fühlten beide ihre Macht in der Stadt bedroht. Die Bürger begonnen mit einem Aufstand, Firdayon wurde angezündet und brannte licherloh, der König konnte sich retten und ließ die königliche Leibgarde in Aldenroth einrücken, es kam zu harten Kämpfen, bei denen am Ende die Bürger unterlagen. Durch diesen Erfolg gestärkt, wurde der Kooperationsvertrag noch erweitert und den Bürgern wurden weitere Beschränkungen auferlegt.
1479. In der Bürgerschaft rumorte es immer stärker, sie wollten sich vom Joch der Kooperationsverträge befreien. Und am 13.12.1479 ermordete William Oberance den Burggrafen Heinrich von Fretersburg. Es kam zu einem 2. Aufstand, die Bürger der Stadt werden diesmal von den Bauern unterstützt, die die Kasernen der Leibgarde stürmten und diese dabei behindernten, erneut in die Stadt einzurücken. Der König floh erneut aus dem gerade wiederaufgebauten Schloß in die Burg. Es gelang den Bürgern die Burg zu umstellen und dem König Forderungen zu stellen, dieser mußte daraufhin aufgeben und die Kooperationsverträge aufheben, die Stellung des Burggrafen wird abgeschafft und es wurde ein Bürgermeister geschaffen, der vom König aus den Bürgern für 10 Jahre eingesetzt wurde.
1538. Das heutige Marktviertel wurde besiedelt, die Stadt platzte aus allen Nähten. Mittlerweile wohnten 93.000 Menschen in der Stadt. Das Marktviertel war hauptsächlich ein Viertel der Armen, es herrschten miserable hygienische Verhältnisse.
1543. Es brach eine 2. Pest in der Stadt aus, diesmal im Marktviertel. Es starben rund 23.000 Menschen. Von den ehemals 35.000 Bewohnern des Marktviertels sind nur noch 15.000 übrig. Es wurden daraufhin vom Bürgermeister Gesetze erlassen, die den Bau von Häusern in der Stadt regelten, um solchen Verhältnissen vorzubeugen. Daraufhin wurde fast das gesamte Marktviertel neu aufgebaut.
1587. Es wurde mit dem Bau des Rathauses begonnen, auf dessen Fundament des heutigen Rathauses steht. Dieser Bau wurde zum Ausdruck der Selbstverwaltung der Aldenrother Bürger.