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Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Region um die heutige Küstenstadt Addington bereits ab dem 20. Jahrhundert v. Chr. besiedelt war. Die heutige Stadt hat ihren Ursprung im Jahre 640, als eine Gruppe von Mönchen aus [[Haven]] diesen Ort für ein Kloster auserkor. Auf den Ländereien des Klosters wurden später ein großes Sägewerk, eine Mühle und eine Brauerei erbaut. | Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Region um die heutige Küstenstadt Addington bereits ab dem 20. Jahrhundert v. Chr. besiedelt war. Die heutige Stadt hat ihren Ursprung im Jahre 640, als eine Gruppe von Mönchen aus [[Haven]] diesen Ort für ein Kloster auserkor. Auf den Ländereien des Klosters wurden später ein großes Sägewerk, eine Mühle und eine Brauerei erbaut. | ||
Version vom 8. Oktober 2009, 15:46 Uhr
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Staat | Albernia | |
Region | Winland | |
Einwohnerzahl | ca. 255.000 |
Addington ist eine Hafenstadt an der Westküste Albernias. Die Stadt befindet sich im Nordwesten der Region Winland und hat knapp 255.000 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Region um die heutige Küstenstadt Addington bereits ab dem 20. Jahrhundert v. Chr. besiedelt war. Die heutige Stadt hat ihren Ursprung im Jahre 640, als eine Gruppe von Mönchen aus Haven diesen Ort für ein Kloster auserkor. Auf den Ländereien des Klosters wurden später ein großes Sägewerk, eine Mühle und eine Brauerei erbaut.
Mehrere Jahrhunderte war Addington ein kleiner Fischerort mit einem natürlichen Hafen an der Mündung des Wye. Zu dieser Zeit war der Nordwesten Winlands noch ein weitgehend unerschlossenes, „wildes“ Gebiet. Im Jahre 1078 wurde zum Schutz des Bischofs oberhalb des Wye Addington Castle gebaut. Zwölf Jahre später erfolgte auf der anderen Flussseite die Grundsteinlegung für die Addington Cathedral. In der Folgezeit übten die Bischöfe Addingtons als Fürstbischöfe nicht nur die kirchliche, sondern auch die weltliche Macht in der Region aus. Ihre umfangreiche Macht verloren die Bischöfe erst 1759, als in Addington die Cholera ausbrach und die von der Kirche eingesetzte Stadtverwaltung dieser hilflos gegenüberstand.
Da die Region nur über geringe Bodenschätze verfügte, blieb Addington von der Industrialisierung fast unberührt und entwickelte sich zum Luftkur- und Badeort. Dies änderte sich in den 1850er Jahren, als eine Eisenbahnstrecke gebaut wurde und die erste industrielle Glashütte entstand. Da zur Gewinnung der für die Glasherstellung benötigten Pottasche und zur Befeuerung der Schmelzöfen große Mengen an Brennholz nötig waren, entwickelte sich Addington dank seines stark bewaldeten Umlands zu einem Zentrum der albernischen Glasindustrie. Durch Zuwanderung wuchs die Stadt erheblich, der Hafen wurde ausgebaut und es entstanden Arbeitersiedlungen und Villen der Industriellen.
Politik und Verwaltung
Addington ist eine City nach dem Local Government Act. Der oberste Repräsentant der Stadt, der Mayor, wird aus der Mitte des City Councils (Stadtrats) für ein Jahr gewählt. Die Stadtverwaltung wird vom "Chief Executive" geleitet und gliedert sich in folgende Abteilungen:
- Chief Executive's Department (Innere Verwaltung, Einwohnerangelegenheiten, Statistik und Wahlen)
- Police Department
- Fire and Rescue Department
- Department of Health and Social Care
- Department of Education, Culture and Leisure Services
- Department of Development and Environmental Services
- Department of Public Works and Utilities (städtische Betriebe)
Addington gilt als traditionelle Hochburg der Labour Party, die im City Council die Mehrheit hält.
Wirtschaft und Infrastruktur
Mit dem Eisenbahnanschluss im Jahr 1851 begann die Industrialisierung Addingtons. Zum wichtigsten Wirtschaftszweig entwickelte sich die Glasproduktion, welche in Addington eine lange Tradition hat und sich bis ins tiefe Mittelalter zurückverfolgen lässt. Größtes Unternehmen der Stadt ist WinGlass, dessen Produktpalette Fenster und Isolierglas, Flaschen, Haushaltsartikel, technisches und optisches Glas sowie Sonnenkollektoren umfasst. Daneben sind die Holzwirtschaft, die maritime Industrie und der Tourismus von Bedeutung.
Die Stadt verfügt über einen gut ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr, Personen- und Güterbahnhöfe sowie einen Seehafen und einen Regionalflughafen. Bedeutende öffentliche Einrichtungen sind die auf Naturwissenschaften und Wirtschaft spezialisierte Addington University und das Addington Municipal Hospital (AMH).
Sehenswürdigkeiten
Die historische Altstadt Addingtons ist vor allem spätromanisch und gotisch geprägt. Die Skyline wird dominiert von der Addington Cathedral und dem Addington Castle, welches ursprünglich dem Bischof als Residenz diente und seit 1830 einige Colleges der Addington University beherbergt.